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Licht

  • Autorenbild: Charlotte Regner
    Charlotte Regner
  • 21. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Heute ist der "Tag des Lichts". Ein Tag in unserem Kalendarium, an dem sich die Sonne und damit das Licht so lange ausdehnen kann wie sonst an keinem anderen. Ich erinnere mich, dass ich bereits als Kind fühlte und mir immer einmal wieder bewusst war, dass in mir ein Licht ist, das nie ausgeht. So widme ich diesen Beitrag dem Licht, das mir so sehr vertraut ist, das ich so sehr liebe.

Licht findet sich in allem. Licht findet sich in Gedanken, Gefühlen, Ideen, Visionen, in Tieren und Pflanzen, in der Materie, in unseren Körpern, in allem Lebendigen. Licht findet sich außerhalb der Erde im kosmischen Raum und ganz besonders dann, wenn es dunkel ist. In dieser Dunkelheit kann es seine höchste Strahlkraft entfalten.


Oft wünschen wir uns im Leben, es möge doch alles einfach nur lichtvoll sein und das wünsche ich mir auch so sehr. Doch wir können gerade in den Momenten, in denen wir Gefühle erfahren wie Traurigkeit, Schmerz oder Wut, umso mehr erleben, wie wundervoll es ist, aus diesen Gefühlen wieder herauszufinden. Es ist jedes Mal neu ein Stück weit eine Form von Befreiung, eine Öffnung, ein weiteres Atmen, ein tiefes Verstehen. Menschen, die uns in jeglicher Hinsicht herausfordern, ob durch Ignoranz, Aggression, übergriffiges Verhalten, sind unsere besten Lehrer. Sie unterstützen uns, bei uns zu bleiben, uns loszusagen von jeglicher Verurteilung, zu verzeihen, neue Wege der Kommunikation und des Zusammenseins zu finden. Wir sind weder besser noch schlechter, weder höher noch weiter, wir sind alle dort, wo wir gerade sind und sein können.


Wenn wir uns mehr und mehr über all unsere Zusammenhänge bewusst sind, so können wir unsere Ausrichtung immer wieder auf das Lichtvolle richten, uns daran orientieren, denn es hilft, unsere eigenen Heilprozesse zu unterstützen, in jeglicher Hinsicht, auf allen Ebenen - körperlich wie geistig und seelisch. Das Lichtvolle durchleuchtet unsere eigenen Schatten, bei jedem auf seine ganz individuelle Art und Weise. Dieser "Raum" schafft Platz für Neues, neue Gedanken, neue Aspekte, die uns wichtig erscheinen, es schafft Raum für die Annahme all dessen, was wir gerade nicht ändern können, was vielleicht noch etwas Zeit braucht, weil wir es noch nicht endgültig lösen können.


Ich bin dankbar, wenn wir uns alle immer wieder aufs Neue Zeit nehmen. Zeit, das Licht in uns zu suchen, zu finden, leuchten zu lassen, strahlen zu lassen, aus uns heraus. In die Welt zu tragen, Hoffnung zu verbreiten. Denn ein herzlicher Gruß an den Nachbarn, ein Dank an einen lieben Menschen, jeglicher Ausdruck von Verständnis und Liebe ist das Licht, das uns alle verändert. Und wenn wir unser Herz öffnen, kann uns das Licht ganz leicht geschenkt werden. Alles Liebe.

 
 
 

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